Nikolaus: Gerechtigkeit und Frieden als bischöfliche Handlungsfelder

(1) Zur Zeit des Herrschers Konstantin gab es in Phrygien Unruhen, die von den Taiphali verursacht wurden. Sobald dies dem höchst frommen Herrscher gemeldet wurde, sandte er drei Generäle, die Nepotianus, Ursus und Herpylion hießen, zusammen mit Truppen unter ihrem Befehl. Sie brachen von der glücklichen Stadt Konstantinopel in Richtung der Provinz Lykien, legten im Hafen von Andriake an, dem Hafen der Metropole Myra, drei Meilen von Myra entfernt. Die Überfahrt war unangenehm gewesen, und so gingen sie an Land, um sich zu erholen.

(2) Ein Teil der Truppen ging ebenfalls an Land, um sich mit Proviant zu versorgen, sowohl für den gegenwärtigen Verbrauch als auch für die Zukunft. Sie wollten sich auch amüsieren. Sie wurden jedoch mit Beschimpfungen konfrontiert, die sie, wie es bei Soldaten üblich ist, erwiderten. Es kam zu lauten Ausschreitungen auf dem Marktplatz, so dass sogar die Stadt Myra davon hörte. Die Emotionen kochten hoch gegen die Soldaten, die als undiszipliniert und für die Unruhen verantwortlich angesehen wurden.

(3) Daraufhin beruhigte der heilige Gottesmann, Bischof Nikolaus, die Bevölkerung und ermahnte sie, nichts Überstürztes oder Unüberlegtes zu tun. Dann begab er sich direkt nach Andriake. Als das Volk ihn sah, begrüßte es ihn mit gebührendem Respekt.

(4) Die Generäle, die das bemerkten, grüßten ihn ebenfalls respektvoll. Dann fragte er sie, wer sie seien, woher sie kämen und was sie hier zu suchen hätten. „Wir sind Peacekeeper“, antworteten sie, „wir sind von unserem frommen Herrscher mit einer Mission nach Phrygien geschickt worden, um gegen einige Aufständische zu kämpfen. Würden Eure Heiligkeit bitte für uns für den Erfolg unserer Mission beten?“ Daraufhin lud der heilige Bischof die Generäle ein, in die Stadt zu kommen und Geschenke von ihm entgegenzunehmen. Erstaunt über die Anwesenheit des Heiligen und seine Freundlichkeit befahlen sie ihren Männern, nicht mehr zu kämpfen, und keiner von ihnen sollte es wagen, jemanden zu beleidigen oder irgendeinen Akt der Undiszipliniertheit zu begehen.

(5) Daraufhin kamen einige Leute aus der Stadt [Myra], machten dem Heiligen ihre Aufwartung und sagten zu ihm: „Mein Herr, wenn Ihr in der Stadt gewesen wärt, hätte es nicht drei unverdiente Todesfälle wie diesen gegeben. Der Gouverneur hat nämlich die Gelegenheit ergriffen und angeordnet, dass drei Männer durch das Schwert getötet werden sollen. Die ganze Stadt war zutiefst betrübt, dass du nicht da warst.“

(6) Der heilige Bischof war darüber sehr betrübt und bat die Generäle, zu ihm zu kommen, und machte sich gemeinsam mit ihnen auf den Weg in die Stadt. Als er an dem Ort ankam, der „Löwe“ genannt wurde, fragte er die Umstehenden, ob die Verurteilten noch am Leben seien; sie sagten, sie seien es und befänden sich auf dem nach den Dioskuren benannten Platz. Als er zum Schrein der Märtyrer Crescens und Dioskurides weiterging, fragte er erneut und erfuhr, dass sie gerade durch das Tor hinausgehen wollten. Er erreichte das Tor, die Leute dort sagten ihm, sie seien auf dem Weg nach Byrra, dem Ort, an dem die Todesstrafe vollstreckt wurde.

(7) Er lief sofort dorthin und fand eine große Menschenmenge vor, in der der Henker mit dem Schwert in der Hand [stand, als ob er] auf die Ankunft des Heiligen wartete.  Der heilige Mann ging zu den drei Verurteilten und fand sie auf den Knien, mit verbundenen Augen und einem Tuch vor dem Gesicht, den Hals zum Schlag ausgestreckt. Sofort lief er auf den Henker zu, ergriff das Schwert und warf es weg. Dann löste er ihre Fesseln, führte sie in die Stadt und sagte: „Diese Männer sind unschuldig. Ich bin bereit, mich an ihrer Stelle töten zu lassen“. Keiner der Beamten, die seine Hingabe zu Gott und seine Furchtlosigkeit kannten, wagte es, sich ihm zu widersetzen oder ihm zu widersprechen. Wahrlich, wie die Heilige Schrift sagt, „Ein aufrechter Mann ist so sicher wie ein Löwe“.  

Bilder zu dieser Rettungsaktion finden sich unter: https://www.unifr.ch/orthodoxia/de/zentrum/nikolaus-von-myra/praxis-de-stratelatis.html

(8) Als er den Sitz des Statthalters erreichte, brach er die Türen auf. Als Eustathius, der Statthalter, von seiner Wache hörte, dass der Heilige da war, kam er eilends heraus und begrüßte ihn, aber der Heilige stieß ihn weg und nannte ihn – zu Recht – einen blutrünstigen frevelhaften Verbrecher und einen Feind Gottes. „Du hast keine Gottes Furcht“, sagte er.  „Du wolltest unschuldige Menschen töten – und du bist mir dabei unter die Augen gekommen! Deine Verbrechen sind so zahlreich und so schwerwiegend, dass ich dich gewiss nicht verschonen werde, denn ‚den Krummen schickt Gott krumme Wege‘. Der höchst fromme Herrscher ist über euer Verhalten nicht im Unklaren: wie ihr diese Provinz regiert, oder besser gesagt, sie ausplündert, Menschen ohne Gerichtsverfahren abschlachtet, aus arroganter, strafbarer Habgier. 

(9) Der Gouverneur fiel vor ihm auf die Knie und flehte ihn an. „Sei nicht böse mit mir, ehrwürdiger Vater!“, sagte er. „Bitte begreife, dass nicht ich die Schuld trage, sondern Eudoxius und Simonides, die führenden Männer der Stadt, die in einem Strafverfahren gegen sie ausgesagt haben.“ „Nein“, antwortete der Bischof, „in Wahrheit sind es Gold und Silber, nicht Eudoxius und Simonides. Sie haben Anklage erhoben und dich bestochen, diesen Schritt zu tun.“ Dies geschah, weil er erfahren hatte, dass der Gouverneur eine Bestechung von 200 Pfund Gold angenommen hatte, um die Männer zu töten. Nach intensiver Fürbitte der Generäle vergab der heilige Mann dem Gouverneur seine Sünde, nachdem er sein ungerechtes Verfahren gegen die drei genannten Männer eingestellt hatte.

(10) Die Generäle genossen die Gastfreundschaft des heiligen Bischofs und baten ihn anschließend Gebete für sie zu sprechen und nahmen seine Geschenke entgegen. Dann verabschiedeten sie sich von ihm und segelten weiter nach Phrygien. Dort befriedeten sie das Land, säuberten es von allen bewaffneten Aufständischen und verließen es unter friedlicher Verwaltung. Bei ihrer Rückkehr ins allglückliche Konstantinopel wurden sie von allen bewaffneten und nicht bewaffneten Kräften und fast dem gesamten Senat empfangen, um die Trophäen des Sieges zu feiern, die sie mitgebracht hatten. Sie grüßten den Herrscher, berichteten von der Befriedung und wurden im Palast hoch geehrt.

(12) Die Eifersucht, das Werk des Teufels, erhob sich dann gegen sie von Seiten der Generäle im eigenen Land, die den Eparch Ablabius davon überzeugten, dass die drei Generäle sich gegen den Herrscher verschworen hätten, und dass ihr Gerede vom Frieden eine heuchlerische Täuschung sei.  „Sobald sie eine Gelegenheit bekommen“, so sagten sie, „wird ihr Verrat offenkundig werden; es wäre also besser, die Intrige jetzt loszuwerden, solange wir eine friedliche Situation haben. Wir haben dies euch mitgeteilt, damit ihr die Situation weise handhabt und sie dem Herrscher der Welt heimlich berichten könnt, bevor die Verschwörer davon erfahren; so kann er sie schnell und ohne Aufsehen zu erregen, töten lassen.“ Dazu versprachen sie ihm ein Bestechungsgeld von 1.700 Pfund Gold.

(13) Der Herrscher war über diesen Bericht erzürnt, zumal sich die Verschwörung gegen ihn selbst und seinen Thron richtete. Durch Gottes Vorsehung war er zu dieser Zeit mit wichtigen Angelegenheiten beschäftigt; ohne Nachforschungen und in der Überzeugung, dass der Eparch die Wahrheit sagte, befahl er sofort die Generäle verhaften und in Ketten legen zu lassen. 

(14) Einige Zeit später gingen die lügnerischen Ankläger, Feinde der Wahrheit, mit dem Geld, das sie ihm versprochen hatten, zum Eparch und drängten ihn, das Todesurteil für die drei zu beschleunigen. „Warum“, fragten sie, „warum lässt du sie die ganze Zeit am Leben, anstatt sie hinrichten zu lassen, jetzt, wo sie verhaftet worden sind? Wenn sie so im Gefängnis bleiben, könnten ihre Ketten durch eine List ihrer Freunde gelöst werden, und sie werden freigelassen – dann sind unsere Bemühungen um Frieden vergeblich.“

(15) Unter Druck gesetzt, ging der Eparch nun zum Herrscher und sagte: „Majestät, wir haben zugelassen, dass die Verbrecher, die sich gegen Eure Majestät verschworen haben, am Leben bleiben. Ich sage Euch, dass sie ihre Verschwörungen nicht aufgegeben haben; ich bin zudem recht zuverlässig informiert worden, dass sie Komplizen draußen haben.“ Als er hörte, dass sie auch im Gefängnis noch immer Komplotte gegen ihn schmiedeten, gab er den Befehl, sie über Nacht zu enthaupten.  Angesichts dieser Anweisung schickte der Eparch dem Gefängnisdirektor die Nachricht:  „Mach die drei Männer, die du in deinem Gefängnis hast, für mich bereit: Sie sollen heute Nacht hingerichtet werden.“

(16) Der Gefängnisdirektor Hilarius war sehr betrübt, als er dies hörte. „Ehrwürdige Herren“, sagte er zu ihnen unter Tränen: „Ich bin in großer Angst und zittere vor eurer Situation. Es ist mir peinlich Ihnen das zu sagen, aber ich kann nicht anders, ich muss es Ihnen sagen. Wie sehr wünschte ich, ich hätte Sie nie kennengelernt! Das macht es umso schmerzlicher und bedrückender für mich, mit Ihnen zu sprechen, weil wir jetzt voneinander scheiden werden. Wenn Sie noch irgendwelche Entscheidungen in Ihren Angelegenheiten zu treffen haben, denken Sie darüber nach, und machen Sie sich bereit, denn es wurde angeordnet, dass Sie heute Nacht hingerichtet werden. Was ich Ihnen gesagt habe, ist das, was mir vom Eparch gesagt wurde.“

(17) Diese Nachricht ließ sie bitterlich weinen, ihre Kleider zerreißen und ihre Haare raufen. Sie bestreuten sich mit Staub und heulten vor Kummer über ihren unerwarteten Tod. „Warum“, sagten sie, „was haben wir verbrochen, dass man uns so plötzlich und ohne Prozess hinrichtet und uns wie Verbrecher behandelt, ohne dass man uns zur Untersuchung oder Befragung vorgeladen hat?“

(18) Einer von ihnen aber, Nepotianus, erinnerte sich, was der heilige Nikolaus, der Bischof der Stadt Myra, getan hatte und wie er die drei Männer gerettet hatte, die dem Tode geweiht waren. Mit Wehklagen und Tränenfluten betete er: „Herr, Gott deines Dieners Nikolaus“, betete er, „in deiner Barmherzigkeit und auf die Fürsprache von Nikolaus, deinem würdigen Verehrer, habe Erbarmen mit uns! So wie du dich durch ihn über die drei Männer erbarmt hast, die ohne Grund verurteilt worden waren und sie vor dem Tod gerettet hast, so erhöre auch jetzt die Fürbitten dieses deines heiligen Priesters, und rufe auch uns zum Leben zurück. Es ist unser Glaube, dass er, auch wenn er nicht persönlich hier ist, so ist er doch im Geiste gegenwärtig, und wenn er sieht, in welcher Seelenpein und Qual wir uns befinden, wird er selbst deine Gnade für uns erflehen.

(19) Gemeinsam riefen sie aus: „Heiliger Nikolaus, auch wenn du weit von uns entfernt bist, möge unser Gebet zu dir kommen; rufe für uns den liebenden Gott an! Er wird den Wunsch derer erfüllen die ihn fürchten, und wird ihr Gebet erhören, damit wir durch deine Fürsprache aus unserer drohenden Gefahr gerettet werden und für würdig befunden werden, zu kommen und unsere Ehrerbietung von Angesicht zu Angesicht gegenüber deiner Heiligkeit zu erweisen, ehrwürdiger Vater.“ Mit diesen Worten, wie aus einem Munde, richteten die drei ihr Bittgebet an Gott. Sie gaben die Hoffnung nicht auf, Hilfe und Beistand vom Himmel zu erhalten.

(20) Durch die Gnade Gottes, der sich eines jeden erbarmt und denen beisteht, die ihn von ganzem Herzen suchen, der die erhebt, die ihn verherrlichen, für immer zur Herrlichkeit und der die Armen im Geiste rettet, erschien dem Herrscher in jener Nacht der heilige Nikolaus und sagte:  „Steh auf, Konstantin! Gib frei die drei Männer, die Generäle, die du im Gefängnis hast, weil sie zu Unrecht verleumdet worden sind. Wenn du mich nicht beachtest, werde ich mich an den großen Herrscher, Christus, wenden, Krieg gegen euch in Dyrrhachium ausbrechen lassen und euer Fleisch den Vögeln und Tieren zum Fraß vorwerfen. „Wer bist du?“, sagte der Herrscher, „und wie bist du zu dieser Stunde in meinen Palast gekommen? „Ich bin der Sünder, Bischof Nikolaus“, antwortete er, „ich lebe in Myra, der Metropole von Lykien.“ Und damit ging er fort.

(21)  Er machte sich auf den Weg zum Eparchen und erschien ihm. „Ablabius“, sagte er, „dein Verstand und dein Denken sind behindert. Steh auf! Lass diese drei Männer frei, die Generäle, die du im Gefängnis hast und die du aus Habgier umbringen lassen willst. Wenn du dich weigerst, sie freizulassen, werde ich dich vor dem großen Herrscher, Christus, verklagen: Du wirst eine schwere Krankheit bekommen und von Würmern aufgefressen werden und dein ganzes Haus wird ein schlimmes Ende nehmen.“ „Wer bist du denn, dass du so mit mir sprichst?“, fragte der Eparch. „Ich bin der Sünder Nikolaus, Bischof der Stadt Myra. Und dann verließ er ihn.

(22)   Der Herrscher wachte auf und rief nach seinem obersten Laufburschen. „Geh und erzähle dem Eparch, was ich gesehen habe“, sagte er und erzählte ihm die Einzelheiten seines Traums. In gleicher Weise schickte der Eparch seinen eigenen Laufburschen, um dem Herrscher zu berichten, was er gesehen hatte. Daher befahl der Herrscher morgens, die drei in Gegenwart des Senats und des Eparchen vor sich zu führen.

(23) „Sag mir“, sagte der Herrscher, als sie erschienen, „welche Art von Magie habt ihr benutzt, um uns solche Träume zu schicken?“  Sie schwiegen, aber als die Frage wiederholt wurde, antwortete Nepotianus als ihr Sprecher „Mein Herr und Kaiser, wir wissen nichts von Magie. Wenn sich herausstellen sollte, dass wir so etwas getan haben oder irgendeine andere böse Tat gegen Eure Majestät beabsichtigt haben, so möge über uns die Todesstrafe verhängt werden, mein Herr!“

(24) „Kennt ihr jemanden mit dem Namen Nikolaus?“, fragte der Herrscher sie. Als sie den Namen Nikolaus hörten, wurden sie ermutigt. „Herr Gott“, beteten sie, „der Gott des heiligen Nikolaus, durch den Du diese Männer gerettet hast, als sie zu Unrecht hingerichtet werden sollten, befreie uns auch jetzt aus den Gefahren, die uns drohen; wir sind unschuldig!“ „Sag mir“, fuhr der Herrscher fort, „wer ist dieser Nikolaus?  Ist er ein Verwandter von dir?“ Nepotianus antwortete ihm, wer Nikolaus war, was er geleistet hatte und was er vor ihren Augen getan hatte, auch wie er die drei Männer vor dem Tod gerettet hatte. „Mein Herr“, fuhr er fort, „in dieser Stunde unserer dringenden Not haben wir uns an seine heiligen Gebete erinnert und ihn gebeten, für uns zu dem liebenden Gott zu sprechen.“

(25) „Also gut“, sagte der Herrscher, „seid frei! und seid ihm dankbar, denn nicht ich bin es der euch das Leben schenkt, sondern Gott und Nikolaus, den ihr angerufen habt. Geht also nach Myra, und lasst euch die Haare schneiden, die euch im Gefängnis gewachsen sind, danket ihm und saget in meinem Namen zu ihm: ´Sieh, ich habe dein Gebot ausgeführt. Drohe mir nicht länger, sondern bete für mich und mein Reich und lege Fürsprache bei Gott, dem Herrn und Herrscher über alles, für den Frieden der Welt ein.`“ Er gab ihnen auch Schätze, die sie dem Heiligen bringen sollten, nämlich ein goldenes Evangeliar, zwei goldene Kerzenleuchter und ein ebenfalls goldenes, mit Edelsteinen besetztes Gefäß und einem Brief dazu.

(26)  Mit diesen Sachen reisten die Männer nach Lykien, wo sie Nikolaus die gebührende Ehre erwiesen. Sie erzählten ihm, was ihnen widerfahren war, und übergaben ihm den Brief des Herrschers und die Schätze. Dann ließen sie sich die Haare schneiden und zahlten von ihrem eigenen Geld an die Armen. Auch der heiligste Bischof Nikolaus freute sich um ihretwillen, segnete sie und schickte sie mit Briefen und Geschenken auf den Weg. So verabschiedeten sich die drei nach einem Gebet und kehrten in großer Freude nach Hause zurück, lobpreisend den liebenden Gott für ihre unerwartete Errettung. Ihm sei Ehre und Macht in alle Ewigkeit.  Amen

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